Her­aus­ga­be von Lyrik und Kurz­pro­sa ab 2025

bei Edi­ti­on pude­lund­pin­scher in Zusam­men­ar­beit mit Alice Grün­fel­der

Infor­ma­tio­nen zum ersten Buch folgen bald! 

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Anthologie für die Menschenrechte 2018


Svenja Herrmann, Ulrike Ulrich (Hg.)
Menschenrechte. Weiterschreiben
Salis Verlag, Zürich 2018
ISBN 978-3-906195-76-6

Autor*innen des Buches:

Text auf Deutsch: Amina Abdul­ka­dir, Sacha Bat­thya­ny, Urs Faes, Cata­lin Dorian Flo­res­cu, Lea Gott­heil, Petra Ivanov, Daniel Mezger, Gianna Moli­na­ri, Werner Rohner, Ruth Schwei­kert, Moni­que Schwit­ter, Eva Seck, Hen­ri­et­te Vásá­r­he­lyi, Ben­ja­min von Wyl, Julia Weber, Yusuf Yeşilöz
Texte auf Fran­zö­sisch: Odile Cornuz, Isa­bel­le Capron, Daniel De Roulet, Heike Fied­ler, Max Lobe, Noëlle Revaz, Syl­vain Thévoz
Texte auf Ita­lie­nisch: Laura Accer­bo­ni, Vanni Bian­co­ni, Fran­ces­co Micie­li, Alber­to Nessi, Fabio Pus­ter­la
Texte auf Räto­ro­ma­nisch: Göri Klain­guti, Leo Tuor

Pres­se­stim­men:

«Kaum jemand hat die All­ge­mei­ne Erklä­rung der Men­schen­rech­te gele­sen. Vor 70 Jahren von der UNO beschlos­sen, wird sie von 30 Schwei­zer Schrift­stel­lern in einem Sam­mel­band mit lite­ra­ri­schem Leben gefüllt: Poe­tisch, sar­kas­tisch, ankla­gend. – Hans­ruedi Kugler, Aar­gau­er Zei­tung.

È un’ar­ma, que­sto li­bro, che spa­ra un bel no con­tro l’ini­zia­ti­va dell’Udc, del­la qua­le tan­to si par­la in que­sti gior­ni. Un li­bro che di­mo­stra co­me esi­sta­no due Sviz­ze­re.» – Alber­to Nessi, Uniti

«An den 30 Arti­keln lassen sich Schick­sa­le able­sen, von Men­schen, denen ihre Rechte ver­wehrt sind. Alber­to Nessi, mit Jahr­gang 1940 der Senior unter den Autoren, erhebt seine Stimme gegen die Abschie­bung von ecua­do­ria­ni­schen Kin­dern im Tessin. Moni­que Schwit­ter pran­gert am Bei­spiel der Pro­tes­te gegen den G‑20-Gipfel in Ham­burg 2017 das Fehlen der Ver­samm­lungs­frei­heit an. Sascha Bat­thya­ny schreibt einen zor­ni­gen Brief an einen unbe­kann­ten Zuhäl­ter, der die junge Unga­rin Viki in den Tod getrie­ben hat.» – Peter Surber, Saiten

«Lite­ra­tur als Trä­ge­rin uni­ver­sel­ler Werte, die durch die Men­schen­rechts­er­klä­run­gen ver­deut­licht werden. Ein Zeug­nis davon, wie weit diese Erklä­run­gen gefasst werden können, wie lei­den­schaft­lich sich die und der Schrei­ben­de dazu äus­sert.» – Gallus Frei, Literaturblatt

«Men­schen­rech­te. Wei­ter­schrei­ben eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf die 30 Arti­kel der All­ge­mei­nen Erklä­rung der Men­schen­rech­te, der weit über die Tages­ak­tua­li­tät hin­aus­reicht und sowohl Intel­lekt wie Emo­ti­on anspricht.» – Lilia­ne Studer, Friedenszeitung

Cover Menschenrechte1 Kopie 2

Anthologie für Menschenrechte 2008

60 Jahre Menschenrechte - 30 literarische Texte
Svenja Herrmann, Ulrike Ulrich (Hg.) Anthologie
Salis Verlag, Zürich 2008
ISBN 978-3-905801-19-4

Autor*innen des Buches: 

Melin­da Nadj Abonji, Marc Ryche­ner, Bar­ba­ra Schi­b­li, Markus Bundi, David Signer, Chris­toph Simon, Klaus Händl, Urs Mann­hart, Suzan­ne Zahnd, Mela­nie S. Rose, Jonas Hert­ner, Annet­te Lory, Ingrid Ficht­ner, Sandra Künzi, Milena Moser, Gion Mathi­as Cavel­ty, Zsuz­san­na Gahse, Franz Hohler, Markus Ram­sei­er, Natha­lie Schmid, Sabine Wang, Johan­na Lier, Ilma Rakusa, Viola Rohner, Renate Leu­kert, Birgit Kemp­ker, Sil­va­no Cerut­ti, Irena Brežná, Wanda Schmid, Simon Froehling

Pres­se­stim­men

Die 30 Erzäh­lun­gen Essays, Pam­phle­te, Dramen und Gedich­te kommen mit weni­gen Aus­nah­men ohne dro­hen­den Zei­ge­fin­ger aus. Die Autoren haben nicht den Anspruch die Mensch­heit zu bes­sern Sie schrei­ben keine Pre­dig­ten und das ist gut so. Viel­mehr schär­fen sie die Sinne des Lesers durch grös­se­re oder klei­ne­re Ver­schie­bun­gen kon­ven­tio­nel­ler Wahr­neh­mung. Ein schö­nes Geburts­tags­ge­schenk für die Men­schen­rech­te.» – Bar­ba­ra Acher­mann, Basler Zeitung

Ent­stan­den ist eine Antho­lo­gie, die einer­seits mit eini­gen gut­ge­mein­ten Texten das Abmü­hen an poli­ti­scher Rele­vanz deut­lich macht, aber manch­mal auch punkt­ge­nau trifft, was Men­schen­rech­te hier und heute sein könn­ten.» – Eva Bach­mann, St. Galler Tagblatt 

«60 Jahre Men­schen­rech­te ist kein schön­geis­ti­ges Mit­bring­sel fürs men­ta­le Amü­se­ment und kein Weih­nachts­schmö­ker. Aber ein Buch mit einer frohen Bot­schaft, bit­te­ren Beob­ach­tun­gen und etli­chen über­ra­schen­den Formen dafür.» – Alex­an­dra Kedves, Tagesanzeiger

«Her­aus­ge­kom­men ist ein wilder Chor von Bezug­nah­men und auch Bezugs­lo­sig­kei­ten zum Thema der Men­schen­rech­te. Wäh­rend Melin­da Nadj Abonji etwa den ersten Arti­kel der Gleich­heit aller Men­schen zu einem saf­ti­gen Plä­doy­er gegen die neuen Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen nutzt, holt Birgit Kemp­ker anläss­lich des all­ge­mei­nen Rechts auf Bil­dung zu einem rhe­to­risch bril­lan­ten Kahl­schlag gegen die letzte Hoch­schul­re­form aus. Sabine Wen Ching Wang über­setzt die Frage nach dem Stimm­recht in ein abge­le­ge­nes Dorf. Franz Hohler wie­der­um das Recht auf Gedan­ken­frei­heit in die alle­go­ri­sche Mini-Geschich­te von einer Kreide und einem Schwamm. – als, NZZ

«Die drei­ßig Geschich­ten zu den drei­ßig Arti­keln sind ein ein­dring­li­cher Beleg dafür, wie aktu­ell die Erklä­rung der Men­schen­rech­te von 1948 heute noch ist.» – WDR5 Scala

«Ent­stan­den sind sehr unter­schied­li­che Texte Alle aber sind sie der Ver­such den meist sprach und namen­lo­sen Opfern der Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen eine Stimme zu geben. (…) Nicht bei allen Texten ist der Bezug zum jewei­li­gen Men­schen­rechts­ar­ti­kel offen­sicht­lich augen­schein­lich aber ist die Not­wen­dig­keit aus gedruck­ten Arti­keln geleb­te Wirk­lich­keit zu machen.» – Chris­to­pher Zimmer, Surprise